Deutsches Fahrradmuseum

Deutsches Fahrradmuseum

Im Deutschen Fahrradmuseum in Bad Brückenau wird seit 2004 anhand von über 230 historischen Fahrrädern die spannende Geschichte des Fahrrades aus 200 Jahren gezeigt. Zu sehen ist die umfassendste Sammlung von historischen Fahrrädern in Deutschland, sowie zahlreiche Exponate aus den Bereichen: Fahrradzubehör, Reklame, Vereinswesen, Fahrradmotorisierung, Radrennsport, muskelbetriebene Kinderfahrzeuge und „Kunst und Fahrrad“.

Di bis Fr: 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr
Sa, So u. Feiertag: 10:00 – 17:00 Uhr

Deutsches Fahrradmuseum
Heinrich-von-Bibra-Str. 24
97769 Bad Brückenau
Tel: (09741) 93 82-55
Fax: (09741) 93 82-54
museum@deutsches-fahrradmuseum.de

Jan-Peter ZurekDeutsches Fahrradmuseum
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Radfahrgalerie Burgdorf

Radfahrgalerie Burgdorf

Die Radfahrgalerie wurde 1987 von Walter Euhus als privates Fahrradmuseum in Langenhagen gegründet. Euhus begann nach dem zunächst noch ungezielten Kauf eines Hochrades eine größere Fahrradsammlung aufzubauen. Nach mehreren von Euhus konzipierten Fahrradausstellungen in Burgdorf (Großraum Hannover) wurde die Sammlung 2002 zunächst als Dauerleihgabe der Stadt Burgdorf übergeben. Inzwischen hat sie der „Förderverein Stadtmuseum e.V.“ in Burgdorf übernommen. Sie wird dort mit Unterstützung von Mitglieder des VVV vom Gründer Euhus betreut. Die Exponate werden – oft zusammen mit Leihgaben – in befristeten Sonderausstellung mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen in Burgdorfs Stadtmuseum oder in der Burgdorfer „KulturWerkstatt“ gezeigt.

Ausstellungsinhalt:
Ca.100 Fahrräder aller Entwicklungsstufen einschließlich Kinder- und Spaßfahrräder, die bei besonderen Aktionen benutzt werden, Sonderkonstruktionen, sowie Ersatzteile, Zubehör, Gebrauchsgegenstände mit Fahrradmotiven, Exponate aus dem Radsport, Fahrradmodelle, Spielzeug, Fahrradwerbung.

Hinweis: 2005 wurde in Burgdorf die Velocipediade ausgerichtet.

Kontakt:
Verkehrs- und Verschönerungs- Verein der Stadt Burgdorf e.V.
Braunschweiger Str. 2, 31303 Burgdorf,
Telefon: +49 5136 18 62
Telefax: +49 5136 87 37 44
http://www.vvvburgdorf.de

Jan-Peter ZurekRadfahrgalerie Burgdorf
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Ausstellung Weinböhla 2017

Ausstellung Weinböhla 2017

200 Jahre Fahrraderfindung – Von der Laufmaschine zum E-Bike

200 Jahre Fahrrad! Die Besucher sind begeistert und können es kaum fassen, dass diese nur für vier Monate erstellt wurde. Es sind nicht nur die Raritäten, sondern die Vielfalt der Fahrradgeschichte und die Fahrradwerkstatt der 1930er Jahre die begeistern. Gerade die ältere Generation schwelgt in Erinnerungen. Die Jugend ist erstaunt, was es schon alles gab. Der Dank gilt den Unterstützern und Leihgebern: dem Radfahrerverein Weinböhla, dem Deutschen Fahrradmuseum Bad Brückenau, Albrecht Mugler aus Oberlungwitz, Rainer Gilles aus Dresden, Martin Grundmeyer aus Auringen, Walter Euhus aus Langenhagen und Jens Thieme aus Weinböhla.
Zu sehen sind ca. 70 Räder: Laufmaschinen (Nachbauten) und Tretkurbelräder um 1865; Hochräder, Sicherheitshochräder um 1885 (Pony Star, Eagle);  die ersten Sicherheitsniederräder um 1887 mit Vollgummibereifung bis zu Rädern mit erster Luftbereifung und der später üblichen Diamant-Rahmenform. Ein frühes Kardan-Rad und Pedersen-Damenrad leiten über in die 1920er Jahre mit dem Jaray-Sesselrad, einem französischen Retro Direkt bis hin zu eleganten Seidel & Naumann- und Opel-Rädern. Die Präsentation erstreckt sich weiter über Militärräder, Räder mit verschiedenen Federungen, Naben-, Ketten- und Getriebeschaltungen nicht nur der 1930er Jahre. Mit ein paar Hilfsmotoren und einer 200 ccm NSU von 1928 ist die historische Fahrradwerkstatt bestückt. Räder der Fünfziger bis Neunziger Jahre bilden den Abschluss mit verschiedenem Design und Material. Die Rennradfreunde kommen aber auch nicht zu kurz. Sechs Rennräder aus dem Zeitraum von 1925 bis 2006 sind zu sehen sowie eine Saalmaschine und ein Radballrad von  S & N aus dem Jahr 1922. Neben einigen Vitrinen (Zubehör,Reklame) gibt es einen kleinen Einblick in die Weinböhlaer Fahrradgeschichte und ihrem Drais-Stein.
Ab dem 13. Mai ist im Heimatmuseum eine zusätzliche Ausstellung zu „120 Jahre Radsport in Weinböhla“ zu sehen. Die Ausstellung „200 Jahre Fahrraderfindung“ ist noch bis 20. August zu besichtigen. So kommen auch die Teilnehmer der diesjährigen Velocipediade (18.8. – 20.8.) in den Genuss der Fahrradschau.

Do. + Fr.  von 10.00 bis 18.00 Uhr; Sa. + So. + Feiertag 10.00 bis 17.00 Uhr oder nach Voranmeldung (Gruppen, Schulklassen, Führungen) unter Tel. 0173 7395809. Weitere Informationen unter: www.radfahrerverein-weinboehla.de

Jan-Peter ZurekAusstellung Weinböhla 2017
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